19. und 20. Oktober 2024

Gemeinsam mit unseren Partnerinnen erlebten wir zwei wunderbare Tage in Oberösterreich.

27 Sänger, zum Großteil mit ihren Partnerinnen, traten am Samstag die Fahrt in Richtung Linz an. Nach einem opulenten Frühstück im Bus erreichten wir am Vormittag die Donautaler Mostkellerei in Obermühl an der Donau.

Nach einer Vorstellung der Obstpressen und einer filmischen Einführung durften wir in einer launigen Vorstellung die verschiedenen Produkte dieser Mostkellerei probieren. Von diesen „Aperitifen“  angeregt, konnten wir im dazugehörigen Fisch-und Wildgasthof Aumüller unser Mittagessen genießen. Dabei kam es auch zum Wiedersehen mit unserem ehemaligen Sängerkollegen Werner Eisner, der uns immer noch, obwohl inzwischen Oberösterreicher, sehr verbunden ist.

Gestärkt fuhren wir einige Kilometer weiter zum „Wikingerdorf Exlau“ und bestiegen dort das Wikingerschiff Neufundland. Unsere Schiffsreise führte uns Richtung Aschach und zurück nach Exlau. Doch bereits nach wenigen Flusskilometern wurden wir aufgefordert - wie im Zeichentrickfilm Wickie – das Ruder in die Hand zu nehmen und das Schiff kraftvoll anzutreiben. Mangels Routine wären wir jedoch niemals an unserem Ausgangspunkt angekommen, daher übernahm wieder der Kapitän mit dem Motor das Kommando und „erlaubte“ uns, für den Bootsgesang aufzukommen.

Glücklich gelandet, brachte uns der Bus nach Lembach im Mühlviertel, wo wir die Nacht auf den Sonntag verbrachten.

Herrlicher Sonnenschein empfing uns bereits auf unserer Fahrt nach Linz zur Wallfahrtskirche am Pöstlingberg. Dort ließen wir bei der Sonntagsmesse unsere Stimmen erklingen. Chorleiter Herby Bojer hatte mit uns neue Lieder für den Gottesdienst einstudiert, die wir nun den Kirchenbesuchern präsentieren konnten.

Nach diesem schönen gesanglichen Teil folgte der kindische Teil unseres Ausflugs in Form einer Fahrt mit der Zwergen-Grottenbahn auf dem Pöstlingberg, ehe es weiter zum Augustiner-Chorherrenstift St. Florian ging.

Nach dem Mittagessen im Stiftskeller eilten wir zu einem Orgelkonzert in die Stiftskirche. Neben Bach, Bruckner und Händel spielte Domorganist Andreas Etlinger eigene freie Improvisationen und bescherte uns einen wahren Hörgenuss. Eine Führung durch das Stift und damit auch zum Grab des vor 200 Jahren geborenen Anton Bruckner vollendete diesen Besuch.

Damit ging ein wunderbarer Ausflug, bestens organisiert von unserem Obmann Harald Rössler zu Ende.